Projekt 177

Sommerakademie

Dieses Projekt wurde im Juni 2022 abgeschlossen

Träger: Frankfurt University of Applied Sciences

Die European Summer University fand im Jahr 2021 zunächst unter den Bedingungen der Pandemie in Zusammenarbeit mit der französischen Partnerhochschule Université de Pau et des Pays de l’Adour (UPPA) statt. Daher musste der erste Teil des Austausches, organisiert durch die UPPA, digital stattfinden. Auf dem Plan standen zukunftsweisende und durch die Pandemie bedingte Themen wie beispielsweise die (Pharma-) Supply Chain, der innerstädtische Transportweg sowie die Digitalisierung der Logistikprozesse. Nach Besserung der Coronalage war es schließlich möglich, nach langer Zeit erstmals wieder in Präsenz einen internationalen Austausch anzubieten. Das Programm dafür wurde in kurzer Zeit von digital auf analog umgestellt. Somit waren die Studierenden aus Bayonne, einem der Standorte der UPPA, nach Frankfurt gereist, um mit den Studierenden des Master-Studiengangs Global Logistics der Frankfurt UAS gemeinsam Themen der Logistik zu besprechen.

Der Aufenthalt in Frankfurt fand im Zeitraum vom 27. Juni – 2. Juli 2021 unter strengen Corona-Richtlinien statt. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit wurde ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Neben sieben Projektthemen aus dem Logistik-Bereich, die die Studierenden selbst vorbereiteten und präsentierten, konnte ein Programm mit Vorträgen und Diskussionsrunden mit wichtigen Playern der Branche, darunter Dachser, Air Cargo Community Frankfurt e.V., contargo Rhein-Main GmbH, oder BioNTech SE, zusammengestellt werden.

Die Highlights der ESU 2021 waren die Gespräche mit Staatsminister und Chef der hessischen Staatskanzlei Axel Wintermeyer, und dem Europa-Staatssekretär Mark Weinmeister. Beide diskutierten mit der Studierendengruppe im House of Logistics and Mobility (HOLM) am Frankfurter Flughafen über Logistik und Mobilität sowie die europäischen Perspektiven. Ein weiterer Programmpunkt war ein Workshop zum Thema Lean Management/Lean Logistic Day mit einem Vertreter des Mainzer Biotechnologieunternehmens BioNTech SE.

Neben der Präsentation der lokalen Industrie und der Logistikbranche wurde natürlich auch für den interkulturellen Austausch zwischen den beiden Partnerhochschulen gesorgt. In typisch frankfurter Manier wurde ein Abend zum Austausch und Kennenlernen der Partner im „Apfelwein Wagner“ verbracht. Ebenfalls ermöglichte der Kontakt zur hessischen Staatskanzlei eine historische Weinprobe im Kloster Eberbach, die durch eine Wanderung durch die Weinberge ergänzt wurde.

Weitere Informationen im Abschlussbericht.

Die Frankfurt University hatte für dieses Projekt im Dezember 2020 eine Mittelaufstockung in Höhe von 25.000 € erhalten.
Das Projekt wurde von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 95.707,50 € bezuschusst.