Zentrales Informationssystem Streuobstwiesen im Landschaftskorridor Rhein-Main-Kinzig

Streuobstwiesen bilden für hunderte Tier- und Pflanzenarten einen geeigneten Lebensraum. Insbesondere insektenfressende Tiere wie Fledermäuse finden auf ihren nächtlichen Raubzügen hier ihre Nahrung. Der Trägerverein des Frankfurter „MainÄppelHaus Lohrberg“ untersuchte gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und mit Unterstützung der Stiftung Flughafen Streuobstwiesen im Rhein-Main-Kinzig-Korridor in Hinblick auf Lebensbedingungen von Fledermäusen und anderen Lebewesen.

Heraus kam dabei ein „Zentrales Informationssystem Streuobstwiesen“ östlich von Frankfurt, mit dessen Hilfe nicht nur die „Vorzeige-Spezies“ Fledermäuse besser geschützt werden, sondern auch weitere Schutzmaßnahmen entwickelt werden konnten.

Das Projekt wurde antragsgemäß durchgeführt und im Jahr 2010 beendet. Als Zuschuss wurden in den Jahren 2008-2010 insgesamt 79.800 € zur Verfügung gestellt.