Projekt 67
Frankfurt wagt Wildnis – Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Bio Frankfurt
Dieses Projekt wurde im August 2019 abgeschlossen.
In Frankfurt entstanden Vegetationseinheiten mit „Wildnischarakter“ (z.B. am Monte Scherbelino und im Nordpark Bonames), die der Naherholung dienen und in denen natürliche Sukzessionsprozesse beobachtet und erlebt werden können. Auf diesen urbanen „Wildnisflächen“ findet Umweltbildung statt. Durch begleitende Öffentlichkeitsarbeit wurde im Großraum Frankfurt/Main Aufmerksamkeit für Wildnis geschaffen und Sach-, Orientierungs- und Handlungswissen zu Biodiversität und Ökosystemleistungen wilder Natur zielgruppenspezifisch vermittelt. Dabei sollte Akzeptanz bei Stakeholdern und Entscheidern in der Stadt geschaffen und die Erhaltung der Biodiversität gefördert werden. Das Projekt wurde durch eine ökologische und sozialwissenschaftliche Forschung begleitet.
Kooperationspartner des Antragstellers Goethe Universität waren das Umweltamt der Stadt Frankfurt und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Die Umsetzung des Projektes wurde von der Geschäftsstelle des Netzwerkes BioFrankfurt, in der die Universität Frankfurt Mitglied ist, realisiert.
Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 153.620 € bezuschusst.
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